Kameradschaftsbund begrüßt die Forderung von General Striedinger

Der Österreichische Kameradschaftsbund  begrüßt die Forderung von Generalstabschef Rudolf Striedinger nach einer Verlängerung des Grundwehrdienstes im KURIER vom 26.10.2024.
Tatsache ist, dass „die strategische Reserve des Landes“, also die Miliz, derzeit nur sehr bedingt einsatzfähig ist – sowohl zahlenmäßig als auch aufgrund der fehlenden regelmäßigen Übungen und der fehlenden Ausrüstung.

  • Der Österreichische Kameradschaftsbund fordert daher zum wiederholten Male die sofortige Wiedereinführung der verpflichtenden Milizübungen zumindest alle 2 Jahre im Ausmaß von jeweils 10 Tagen und die verpflichtende Freistellung für Übungen gegen Entschädigung. Nur wer regelmäßig übt, kann seine (militärischen) Aufträge auch erfolgreich erfüllen.
  • Der Österreichische Kameradschaftsbund fordert die gesetzlich notwendige Anhebung der Dauer des Grundwehrdienstes von 6 Monaten auf 6 + 2 - also 6 Monate Grundwehrdienst, 2 Monate verpflichtende Milizübungen.
  • Der Österreichische Kameradschaftsbund fordert eindringlich, dass die Milizsoldaten, also unsere „Bürgerinnen und Bürger in Uniform“, rasch und auf ihre vielfältigen Aufgaben weiterhin zielgerichtet ausgerüstet werden.
  • Der Österreichische Kameradschaftsbund begrüßt dezidiert die Aufstockung des Verteidigungsbudgets und die gerade laufende zielgerichtete Aufrüstung des gesamten Bundesheeres.

Bundesratspräsident a. D. Ludwig Bieringer.
Präsident des Österreichischen Kameradschaftsbundes

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