Traditionsgemäß lädt der Landesverband Burgenland des Österreichischen Kameradschaftsbundes am ersten Sonntag nach Allerheiligen zum Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege und der Landnahme des Burgenlandes 1921 sowie an die im Einsatz der Exekutive und der Blaulichtorganisationen zu Tode Gekommenen auf den höchsten Punkt des Burgenlandes, konkret dem dort befindlichen Landesehrenmal.
Nach dem Einmarsch des Fahnenblocks und der Kameradenformation, musikalisch begleitet vom Musikverein Rechnitz, meldete Landeskommandant des ÖKB Franz Schumich an den Präsidenten des ÖKB Landesverbands Burgenland, OberstdhmtD Professor DI Ernst Feldner. Die anschließende Begrüßung erfolgte durch Vizepräsident Anton Lorenzer, der auch durch den Ablauf führte. Grußworte kamen vom Rechnitzer Bürgermeister Martin Kramelhofer, dem vormaligen 2. Landtagspräsidenten Ing. Rudolf Strommer sowie dem derzeitigen 2. Landtagspräsidenten Walter Temmel. Die Gedenkansprache hielt Präsident Ernst Feldner. Alle Redner betonten die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen, nicht als Heldenverehrung, sondern als Mahnung, dass es nie wieder so weit kommen dürfe, dass so viele Mitmenschen ihr meist junges Leben lassen müssen.
Geistliche Worte kamen vom evangelischen Militärdekan Mag. Wilfried Schey und dem katholischen Diakon Manfred Augustin. Danach folgten die Kranzniederlegungen. Die Veranstaltung endete mit dem Abspielen der burgenländischen Landeshymne und dem folgenden Auszug der Fahnenabordnungen.